Informationen zum Standort

Wohngemeinschaft
Die Wohngemeinschaft für erwachsene Menschen, die eine IV-Rente beziehen und auf eine Begleitung angewiesen sind, befindet sich in einem zentral gelegenen Einfamilienhaus. Es besteht eine Wohnmöglichkeit für gesamthaft sechs Frauen und Männer, die im Alltag recht selbstständig sind und eine teilweise geregelte Tagesstruktur haben.
Dezentrales Wohnen
Angegliedert an die Wohngemeinschaft werden vier Personen in angemieteten Wohnungen individuell begleitet. Die Wohnungen befinden sich in der Umgebung der Wohngemeinschaft.
Konzept
Die Wohngemeinschaft bietet einen geschützten, regelmässig betreuten Rahmen. An Werktagen ist teilweise morgens und täglich abends, an Wochenenden auch tagsüber jemand vom Betreuungsteam anwesend. In Krisensituationen kann die Betreuungszeit kurzfristig ausgedehnt werden.
Der Schwerpunkt in der Betreuung liegt in der persönlichen Begleitung und in der Anleitung der Alltagsbewältigung, wie Haushaltstätigkeiten und Freizeitgestaltung. Jeder Bewohnerin und jedem Bewohner wird eine Begleitperson zugewiesen, mit der persönliche Angelegenheiten besprochen werden können. Im Zusammenleben in der Gemeinschaft lernen die Bewohnerinnen und Bewohner miteinander umzugehen und erhalten Unterstützung bei Fragen des Zusammenlebens. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen in der Wohngemeinschaft einen Platz finden, in dem gezielte Entwicklung möglich ist und gleichzeitig auch ein Zuhause bietet, wo sie sich wohl fühlen können.
check_circle Ausserkantonale Finanzierung: IVSE anerkannt
Behinderungsarten
- Körperliche Behinderung
- Psychische Behinderung
- Sinnesbehinderung
Wohnformen
- Wohnen in der Aussenwohngruppe
- Einzelwohnen ohne eigenen Mietvertrag
Freie Plätze
- home Zum Wohnen
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Wohnen
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home
Wohnen
Wohnplatz im dezentralen Wohnen
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home
Wohnen
Wohnplatz in der Wohngemeinschaft
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Informationen über die Institution "Verein Chupferhammer"
Tagesstruktur
79 Plätze (4 frei)
Wohnen
77 Plätze (5 frei)
Arbeiten
31 Plätze
Zu Beginn des Chupferhammer stand die Vision des guten Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung. Was aber heisst "gutes Leben" für Menschen mit Behinderung? Klar war vor allem, dass dies nicht ein institutionelles Leben sein soll. Vorbild war das vielfältige, weitgehend selbstbestimmte Leben in Familien und Wohngemeinschaften. Damit verwirklicht der Chupferhammer ein Angebot, das dem in Skandinavien entwickelten Normalitätsprinzip entspricht.
Heute, nach 40 Jahren, ist der Chupferhammer ein Verbund von 13 Wohngemeinschaften und einer Werkstatt, dezentral verteilt auf die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Thurgau und Zürich.
Nach wie vor ist es unser Ziel, den administrativen Überbau so klein wie möglich zu halten. Die Geschäftsstelle in Ebnat-Kappel ist Dienstleistungszentrum für die Einheiten. Sie erledigt die Administration, sorgt für die Umsetzung der Ziele des Vereins und achtet darauf, dass die Qualitätsvorgaben sowie die Pflichten gegenüber den Vertragspartnern erfüllt werden.
Weiterhin entscheiden aber Bewohnende in den Wohngemeinschaften und Mitarbeitende in der Werkstatt zusammen mit dem Personal im Rahmen von Statuten, Leitbild, Konzept und Budget über die Dinge des täglichen Lebens.